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Newsletter

Newsletter-Marketing

Professionelle Versandlösungen rechnen sich

Karsten Buth, 08.12.2017

Hinweis: Dieser Beitrag ist schon recht alt und der Inhalt möglicherweise nicht mehr aktuell.

Hand aufs Herz: Verschicken Sie Ihre Newsletter über Ihr Postfach oder aus Ihrem Content-Management- oder Shopsystem? Nicht ohne Grund haben sich Dienstleister auf den Themenbereich Newsletter spezialisiert.

Sie bieten über webbasierte Systeme die Verwaltung von Empfängern, deren An- und Abmeldung sowie Funktionen zum Verfassen und Versenden an.

Warum sollten Sie Newsletter nicht mehr selbst verschicken?

Für Mailprovider ist es kein Wunschszenario, dass Kunden beginnen, über den eigenen Account Newsletter zu verschicken. Viele Anbieter verbieten dies explizit in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen. andere schaffen technische Hürden, um nur den Versand einer begrenzten Anzahl von Mails innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu erlauben. In diesen Fällen müsste die Aussendung zusätzlich händisch verzögert und in kleinere Empfängerkreise erfolgen.

Warum tun sich die Mailprovider so schwer mit diesem Thema? Große Empfängerkreise können den Mailserver enorm aus- und sogar überlasten. Gerade wenn sich mehrere Kunden einen Mailserver teilen, kommt es hier schnell zu Engpässen.

Zusätzlich stellt sich immer die Frage nach der Legitimität des Mailversands. Haben alle Empfänger explizit dem Erhalt des Newsletters zugestimmt? Kein Mailprovider möchte als systematischer Versender von Spam wahrgenommen werden.

Darum lohnt sich der Einsatz eines professionellen Newsletterdienstes

Zeitersparnis
Es gibt zwar einen höheren initialen Aufwand für die initiale Einrichtung, danach wird es aber sehr simpel: Newsletter können dann künftig eigenständig und ohne Programmierkenntnisse verfasst und versendet werden. Das rechnet sich sehr schnell.

Versandmöglichkeiten
Über einen normalen E-Mail-Account ist es bei vielen Providern gar nicht gestattet oder technisch nicht möglich, viele Mails in einem Durchgang zu verschicken. Newsletterdienste sind genau darauf spezialisiert und erlauben die zuverlässige Aussendung auch an eine Vielzahl von Empfängern.

Einheitliche und responsive Darstellung
Wenn bei einem Newsletterdienst eine grafische Vorlage für einen Newsletter hinterlegt ist, kann sichergestellt werden, dass jede Aussendung zur eigenen Corporate Identity passt. Alle Newsletter folgen optisch und technisch der gleichen Logik. Das ist insbesondere dann hilfreich, wenn in der grafischen Vorlage schon berücksichtigt wurde, dass die Newsletter vom Empfänger ggf. auch auf mobilen Geräten angesehen werden: Auch Newsletter benötigen also ein responsives Design.

Spamquoten
Durch den einheitlichen Versand eines professionellen Dienstleisters kann das Risiko deutlich minimiert werden, dass der Newsletter beim Empfänger als Spam bewertet wird und ggf. nicht angezeigt wird. Das klappt nicht in allen Fällen, hängt sehr von den jeweiligen Providern ab, sorgt aber grundsätzlich für deutlich bessere Ergebnisse.

Automatisierte An- und Abmeldung
Auf dem Webserver des Newsletterdienstes werden An- und Abmeldungen automatisch erfasst. Es muss also nicht händisch eine Liste gepflegt werden. Auch die vorgeschriebene Integration zur doppelten Bestätigung bei der Eintragung einer Mailadresse (Double Opt-In) wird von seriösen Diensten berücksichtigt.

Personenunabhängige Verwaltung
Durch die webbasierte Verwaltung zum Verfassen und Versenden ist orts- und ggf. auch personenunabhängiges Arbeiten möglich.

Statistik
Wie viele Personen haben einen Newsletter empfangen? Wie viele davon haben ihn tatsächlich geöffnet? Gute Newsletterdienste bieten auch eine Statistik zur Auswertung an.

Datenschutz
Wer bei der Auswahl des Dienstleisters auf Seriosität achtet und sich vergewissert, dass dessen Server in Deutschland betrieben werden, leistet bereits einen wichtigen Beitrag zur Einhaltung von Datenschutzbestimmungen.

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